Akureyri

Akureyri ist eine kleine Stadt im Norden Islands am Ende eines langen Fjords. Sie hat nur ca. 18.000 Einwohner. Dennoch ist es ein beliebtes Touristenziel für Walbeobachtungen oder als Ausgangspunkt für Tagesausflüge ins Hinterland.

Als die Celebrity Reflection in den Fjord einlief, betrug die Sicht durch Schneegestöber fast null. Damit hatten wir nicht gerechnet! Erst beim Ankern klarte es langsam auf und das kleine Städtchen schälte sich aus den Wolken. Welch ein Anblick: das Schiff überragte alles!

"Akureyri kann man ganz leicht in einer Stunde zu Fuß abgehen. Wenn man sich noch diverse Museen anschaut, dann braucht man etwas länger. Aber viel mehr Zeit kann man dort nicht verbringen und sollte lieber das Hinterland besuchen."
sea you soon
Svessy
Webmaster
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Wie schon erwähnt bietet Akureyri nicht viel touristisches. Es gibt eine Hauptstraße mit ein paar kleinen Länden, sowie eine Kirche, ein Gymnasium und ein paar Museen in typisch irischen Häusern.

Etwas ausserhalb kann man ganzjährig das Weihnachtshaus besuchen. Es bietet allerlei Weihnachtsdeko und Naschereien an; auch mitten im Sommer.

Auch diesmal hatten wir eine Tour von dem lokalen Anbieter FABTRAVEL gebucht. Den damit gab es zusätzlich einen Mengenrabatt. Lustigerweise bekamen wir denselben Tourguide und einen Minibus wieder, den wir bereits für die Golden Circle Tour von Reykjavik hatten.

Zuerst fuhren wir wohl zum bekanntesten Wasserfall Islands: dem Godafoss – der Götterwasserfall. Bei uns lag Mitte Mai noch Schnee! Danach ging es am See Myvatn vorbei, der umgeben von erkalteter Lava ist. Auch hier oben gibt es eine Art Blaue Lagune wie in Reykjavik, nur ist diese nicht so von Touristen überlaufen. Leider hatten wir keine Zeit, um in die heißen Quellen zu baden. Stattdessen liefen wir ein wenig über die Schwefelfelder von Námafjall. Diese waren wirklich beeindrucken. Überall blubberte und brodelte es. Auch stank es nach faulen Eiern. Wir hatten extra Überzieher über unsere Schuhe bekommen, ansonsten wären diese unrettbar verschlammt geworden. Anschließend ging es zu den Lavafeldern von Dimmuborgir. Auch dort war alles mit Schnee eingezuckert. Bei schönerem Wetter kann man dort lange Wanderungen machen. Auf der Rückfahrt machten wir noch kurz Halt bei ein paar Kratern, aber die Kälte scheuchte uns schnell zurück in den Minibus.

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