Civitaveccia (Rom)

Rom, die ewige Stadt – oder alle Wege führen nach Rom. Solche Redewendungen zeigen, welche zentrale Rolle Rom spielte und immer noch spielt. Sie ist die Stadt mit den meisten antiken Ruinen. Hinter jeder Ecke luken alte Säulen, Statuen oder Fundamente hervor und zeugen von der einstigen Macht des Römischen Reiches.

Rom ist eine gute Autostunde weg vom Hafen in Civitaveccia. Man muss also entweder Busse vom Schiff, öffentliche Taxen vor Ort oder den Zug nehmen. Wir entschieden uns für letzteres. Von der Liberty of the Seas gab es zumindest ein Shuttle zum Bahnhof von Civitaveccia. Von dort aus fährt jede Stunde dann ein Zug direkt nach Rom. Man muss jedoch sein Ticket vor dem Betreten des Zuges lösen, sonst kann es empfindliche Strafen geben.

"Wir haben Rom in dem einen Tag selbst abgelaufen. Da es im Frühling war, waren die Temperaturen erträglich. Im Sommer ist das vermutlich keine gute Idee. Leider reicht ein Tag wahrlich nicht aus! Aber um einen Eindruck zu bekommen, hat sich der Besuch gelohnt! Für den Besuch des Kolosseums sollte man sich aber unbedingt das Kombi-Ticket am Forum Romanum besorgen, dann spart man sich die langen Schlangen am Kolosseum."
sea you soon
Svessy
Webmaster
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Der Vatikan ist ein Stadtstaat mitten in Rom. Es gibt zwar keine offensichtlichen Grenzen, aber man kann anhand der Schweizer Garde und den vielen religiösen Souvenierläden erkennen, dass man sich im Herzen des katholischen Glaubens befindet. Darum sollte man mindestens einmal über den Peterplatz schlendern und alles auf sich wirken lassen. Wer Zeit und Interesse hat, kann den Petersdom betreten und sogar in die Kuppel aufsteigen. Es gibt auch diverse Führungen durch die Anlagen, u.a. die Sixtinische Kapelle.

Am Fontana di Trevi, ein mit Skulpturen verzierter Rokokobrunnen, trifft sich gefühlt alles. Hier ist es immer voller Menschen, darum sollte man gut auf seine Taschen achtgeben. Langfinger gibt es leider immer noch. Dennoch sollte man den Brauch fröhnen und ein Geldstück über die Schulter in den Brunnen werfen. Das besagt, dass man Rom wiedersieht.

Das Pantheon ist ein zur Kirche umfunktionierter Tempel. Der Grundriss ist kreisrund und die Kuppel hat in der Mitte ein Loch. Bei Regen kann es also hineinregnen. Es beherbergt Renaissancegräber, darunter Raffaels Grab.

Das Forum Romanum war das Zentrum des wirtschaftlichen, politischen, religiösen und kulturellen  Lebens. Früher galt Rom auch als Nabel der Welt. Dieses Symbol findet sich als runde Steinscheibe im Forum wieder. Das Forum war also der Marktplatz schlechthin, bestückt mit irdischen Geschäften, spirituellen Tempeln und weltlichen Gebäuden (z.B. für den Senat). Die Ausgrabungen des Forum Romanums bieten dabei einen einmaligen Einblick in das römische Leben und sind mit einem Kombi-Ticket fürs Kolosseum zu erwerben.

 

Das Wahrzeichen Roms ist und bleibt das Kolosseum, ein riesiger Rundbau, in dem es die berühmt berüchtigten Spiele gab. Auch wenn nur noch die Mauern stehen, so hinterlässt es Eindruck beim Besucher. Vor allem wenn man die Treppen auf die hinteren Reihen hochsteigt, bemerkt man, wie groß es wirklich ist. 

Am besten man holt sich vorher das Kombi-Ticket beim Forum Romanum. Dann spart man sich das Schlangestehen an der Kasse des Kolosseums.

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