Bodrum

Das türkische Bodrum liegt auf einer Halbinsel, die sich in die Ägäis streckt. Umgeben von zwei Buchten tront die Festung Bodrum Kalesi über die Stadt. Bodrum ist auch bekannt unter dem griechischen Namen Halikarnassos, heute jedoch eher als „St. Tropez des Ostens“ und bietet viele Restaurants, Bars, Kneipen und Clubs. Sie ist auch beliebter Ausgangspunkt für Schiffstouren zu den nächsten Stränden.

Die Mein Schiff 4 legte nicht weit weg an und man hatte schon vom Pooldeck aus einen guten Blick auf die Bucht samt Festung. Aus diesem Grund nahmen wir uns einfach ein Taxi in die Stadt, welches dank gutem Wechselkurs des Euro relativ günstig war und Euro quasi als Zweitwährung neben der Lira gern angenommen wird.

"Wir waren positiv überrascht, dass man als offensichtlicher Tourist nicht im Basar gleich völlig von den Händlern belagert wird. Was jedoch schade war, dass gerade Montags alle öffentlichen Sehenswürdigkeiten geschlossen waren und wir nur durch die Abzäunung spickeln konnten."
sea you soon
Svessy
Webmaster
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Die Festung steht prominent auf einer Landzunge zwischen den zwei Buchten. Am Fuße dessen beginnt auch der türkische Basar. Leider wird die Festung gerade umfassend saniert und ist darum mit einigen Baukränen bestückt, welches Erinnerungsfotos weniger ansehnlich machen.

Direkt angrenzend an die Festung beginnt die Altstadt mit ihren engen Gassen, die nur zu Fuß begangen werden können. Hier reihen sich Läden aneinander, die um Kundschaft werben. Bei all dem Angebot an potenzieller Markenware wie Rolex oder Gucci sollte man sich aber im Klaren sein, dass das alles Fälschungen sind, die in zu hoher Stückzahl gerne vom Zoll beschlagnahmt werden. Bei dem ein oder anderen privaten Mitbringsel sollte es aber problemlos sein.

Es gibt aber auch türkische Andenken wie Mokka oder türkischen Tee in den kleinen Kännchen und Tassen. Diese kann man auch in den Cafés und Teestuben trinken und dabei den vorübergehenden Passanten zuschauen. Auch frisch gespresste Säfte sind hier bezahlbar!

König Mausolos II erbaute in Bodrum sein Grabmal als kleines steinernes Bauwerk, welches das erste seiner Art war. Von daher leitet sich der Name Mausoleum für alle diese Gräber ab. Leider ist von dem damaligen Grab wenig übrig, da man gerne vorhandenne Steine für weitere Bauten wiederverwendete.

Da Bodrum auch griechischen Ursprungs ist, gibt es noch ein Amphitheater am Hang des Hügels zu bestaunen. Es ist noch sehr gut erhalten und bietet einen tollen Ausblick auf den Hafen und die Festung. Leider liegt es direkt an einer stark befahrenen Straße.

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