Reykjavik

Reykjavik ist zwar die Hauptstadt von Island, in der die Hälfte aller Einwohner leben, was aber nur ca. 130.000 Menschen sind. Darum ist die Stadt auch nicht besonders groß und bietet wenig Metropolen-Flair.

Da wir über Nacht in der Nähe von Reykjavik ankerten, konnten wir sowohl einen Tagesauflug in die Umgebung als auch in die Stadt machen. So hatten wir mehr vom Urlaub. Und im Gegensatz zu Nord-Irland hatten wir sonniges Wetter bei ca. 5 Grad Celsius, was für Island enorm gut ist.

"Reykjavik als Stadt überzeugte uns nicht. Alles ist hier eben kleiner als zu Hause. Man kann aber für alles mit Kreditkarte zahlen; selbst die Toilette! Die Natur hingegen ist einmalig! Man sollte also unbedingt diese unglaubliche Vulkanlandschaft bewundert haben."
sea you soon
Svessy
Webmaster
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Wir sind zu Fuß vom Hafen nach Reykjavik Innenstadt gegangen. Durch das gute Wetter sah die Distanz gar nicht so weit aus, aber der Weg zieht sich. Man muss dafür wirklich gut zu Fuß sein und mindesten 30 Minuten und mehr einplanen.

Am bekanntesten ist die sehr moderne Hallgrimskirche, in der aber gerade eine Hochzeit und damit geschlossen war. Gleich anbei ist die einzige Straße, die man als Shopping-Meile betiteln könnte. Sie führt hinunter zur Altstadt und zum futuritischen Konzerthaus direkt am Hafen. Leider gab es dort überall Baustellen und kein Weiterkommen. Mit einem Taxi ging es zurück zum Schiff.

Wir buchten diesmal keinen Tagesauflug über die Celebrity Reflection, da die Preise überteuert waren. Der Ausflug auf dem Golden Circle hätte über das Schiff 200 US$ pro Person gekostet. Stattdessen hatten wir den Ausflug vorab mit dem lokalen Anbieter FABTRAVEL gebucht und kamen mehr als die Hälfte günstiger davon. Also vorher Preise vergleichen lohnt sich bei Amerikanischen Reedereien! Außerdem wurde eine Minibus genommen, während Ausflüge vom Schiff mit den üblichen großen Reisebussen gemacht wurden.

Den Golden Circle kann man an einem Tag abhaken. Darunter fällt der Gullfoss – der goldene Wasserfall. Anschließend ging es weiter zu den Geysir-Feldern mit dem Geysir Strokkur, der pünktlich alle zehn Minuten ausbricht. Der letzte Punkt unserer Rundreise war das Tal Thingvellir. Dort ist eine lange Erdspalte durch den Kontinentaldrift entstanden.

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