Santorin

Santorin ist eine Insel der Kykladen im Ägäischen Meer. Sie wurde durch einen Vulkanausbruch fast völlig zerstört, welcher als Tsunami Heraklion auf Kreta erreichte. Der Krater, die Caldera, wurde dabei überflutet, sodass nur noch die Ränder übrig geblieben sind. Diese sind noch bewohnt und beliebtes Ausflugsziel. Vor allem die weißen Dörfer Oia und Thira sind ein bekanntes Fotomotiv.

Die Mein Schiff 4 fuhr früh morgens noch bei Nacht in den Krater hinein und ankerte dort. Morgens konnte man also den Sonnenaufgang über den Kraterrand bewundern, bevor es zum Tendern ging.

"Hier hat sich die Balkonkabine gelohnt! Wir hatten direkten Blick auf Thira und konnten den Sonnenaufgang über dem Kraterrand bei Kaffee auf dem Balkon beiwohnen. Ganz entspannt konnten wir das Tendern verfolgen, bevor es zum Frühstücksbuffet ging."
sea you soon
Svessy
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Thira liegt dem Ankerplatz am nächsten. Bevor man den Ausblick genießen kann, hat man jedoch einen beachtlichen Aufstieg vor sich. Entweder nimmt man die Serpentienen zu Fuß oder per Muli. Für ganz Gemütliche gibt es Gondeln, mit denen man in weniger als 5 Fahrminuten oben ist. Wir fanden es mit den Mulis authentischer, da es diese Art des Aufstiegs schon immer gab. Aber Vorsicht, die Mulis haben ihren eigenen Dickkopf!

Oben angekommen bietet sich ein grandioser Blick aufs Schiff und den gesamten Rest des Vulkans. Das sollte man nicht verpassen! Nebenbei kann man gemütlich durch die alten Gassen schlendern. Es gibt zahllose Souvenirläden, die aber überteuert sind, weil Santorin ein Hot Spot für Touristen ist.

Von Thira fährt ein öffentlicher Bus nach Oia ab. Entlang der Abhänge dauert es mehr als eine halbe Stunde bis wir ankamen. Leider war der Bus so überfüllt, dass wir nur stehend Platz fanden. Dafür war das Ticket extrem günstig! Alternative wäre ein Taxi.

Oia an sich sieht relativ ähnlich zu Thira aus, weil es auch weißgetünchte Häuser am Kraterrand hat. Auffallend sind hier jedoch die typisch blauen Kuppeln der Kirchen, die man als Postkartenmotiv von Santorin kennt. Dafür sind die Läden auch noch teurer und exklusiver mit der Zielgruppe der High Society.

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