Stavanger

Stavanger ist ähnlich wie Bergen und Trondheim für norwegische Verhältnisse eine Großstadt. Hier können auch mehr als ein Schiff direkt am Pier vor Anker liegen. Ansonsten ist Stavanger für seine Erdölvorkommen, aber auch für den angrenzenden Lysefjord bekannt.

Die AIDAsol ankerte direkt neben der Altstadt von Stavanger und überragte dort alles. Zu Fuß und in Sichtweite ist auch der Hafen für kleinere Boote und Yachten.

"Der Lysefjord mit dem Felsplateau Preikestolen ist ein Ausflug wert. Entweder besucht man ihn per Boot oder erwandert ihn zu Fuß. Letzteres dauert den gesamten Tag."
sea you soon
Svessy
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Die Altstadt auch „Gamle Stavanger“ genannt, besteht aus eine Vielzahl kleiner, weißer Holzhäuschen, die nicht höher als ein zweites Stockwerk sind. Man kann nur zu Fuß durch die Gassen gehen, da Autos nicht erlaubt sind. Von den Anwohnern trifft man jedoch kaum welche, stattdessen Unmengen an Touristen.

Läuft man ein Stück weiter, gelangt man an den Hafen von Stavanger. Als wir dort waren, war auch gerade ein Markt oder Hafenfest und wir nutzten die Chance Trockenfisch zu probieren: Es ist nicht nachahmungsbedürftig!

Direkt hinter dem Hafen beginnt eine Fußgängerzone mit Shoppingmeile, wobei es meist Läden sind, die es auch zu Hause gibt. Dazwischen steht der Feuerwachturm auf einem Hügel und kann als guter Aussichtspunkt genommen werden. Im Cafe daneben probieren wir noch norwegische Waffeln aus, aber auch die waren nur mäßig.

Um den Abschluss komplett zu machen, buchten wir im Hafen einen Schiffsausflug zum Preikestolen im Lysefjord von einem lokalen Anbieter. Auch diesmal kamen wir preiswerter davon, als wenn wir über die AIDAsol gebucht hätten. Unser Ausflug ging 2,5 Stunden. Zuerst fuhr unser Boot aus Stavanger raus, an Fischzuchten vorbei und in den Lysefjord hinein. Dort probierten wir frisches Quellwasser von einem Wasserfall, welches ein Jungbrunnen sein soll. Anschließend ging es zum Fuß des Preikestolen, das Highlight des Fjords. Es ist ein quadratisches Feldplateau hoch über dem Fjord, das auch zu Fuß erstiegen werden kann. Oben ist aber keinerlei von Geländer oder Absperrung. Man sollte also achtgeben!

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